Neues

Wir freuen uns, zwei Kooperationen im Rahmen der 60th Venice Biennale, die vom 19. April bis zum 24. November 2024 stattfindet, vorstellen zu können:

Ausgehend von einem scheinbar hoffnungslosen Ausblick auf die Gegenwart entwirft Bartana in ihrer neuen Videoarbeit Farewell eine alternative Realität, die zwischen Utopie und Dystopie schwebt. Auf der Grundlage jüdischer Traditionen und im Versuch einer kollektiven Heilung, die über das Konzept des Nationalstaates hinausgeht, imaginiert ihr Werk neue Möglichkeiten für das Überleben der Menschheit. Farewell ist Teil von Thresholds im Deutschen Pavillon, kuratiert von Çağla Ilk.

Ari Benjamin Meyers' Arbeit Marshall Allen, 99, Astronaut dreht sich um Marshall Allen, Musiker und Gründungsmitglied der Intergalactic-Jazz-Gruppe Sun Ra Arkestra, und das (musikalische) Universum, das er im Sun Ra House in Germantown, Philadelphia, geschaffen hat. Das Werk bietet eine tiefgründige musikalische Meditation über die miteinander verwobenen Themen Zeit, Raum, Erinnerung und Transformation. Das Werk wurde von der Fondazione In Between Art Film in Auftrag gegeben wie auch produziert und von Fluentum im Rahmen der Gruppenausstellung Nebula im Complesso dell'Ospedaletto in Venedig co-produziert. Kuratiert von Alessandro Rabottini und Leonardo Bigazzi.

Wir freuen uns, die Premiere von Gernot Wielands The Perfect Square bei der 2024 Ausgabe des Forum Expanded der Berlinale ankündigen zu können.

Zwölf Jahre lang arbeitete Wieland mit einem Tiertrainer zusammen, der Vögeln beibrachte, in Kreisen oder Quadraten zu fliegen. The Perfect Square untersucht, wie ästhetische Normen die westliche Sicht auf die Welt beeinflussen und warum diese Normen zum Scheitern führen.

The Perfect Square wird gezeigt am:

19. Februar 2024, 13 Uhr, Arsenal 1 (Premiere)
20. Februar 2024, 21 Uhr, Betonhalle im stillen Grün
21. Februar 2024, 16 Uhr, Arsenal 1

In Auftrag gegeben von argos centre for audiovisual arts, Brüssel, produziert von Fluentum, Berlin, und Videoart at Midnight Productions, Berlin, co-produziert von Tannenbaum Films, mit Unterstützung des Berliner Senats für Kultur und Europa.

Im Rahmen der Berlin Art Week 2023 präsentiert Fluentum die Einzelausstellung Das sowjetische Hauptquartier des Künstlers und Filmemachers Sven Johne. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht der gleichnamige Film, der von Fluentum produziert wurde und im September Premiere hat. Ergänzt wird die Präsentation durch eine Installation früherer Videoarbeiten von Johne - einige davon sind Teil der Fluentum-Sammlung -, die die thematischen Stränge in Das sowjetische Hauptquartier weiterführen.

Zur Ausstellung erscheint ein von André Fuchs gestalteter Katalog, der im Dezember veröffentlicht wird.

Im Rahmen der Ausstellung Trash The Musical von Loretta Fahrenholz laden wir Sie herzlich zu unseren öffentlichen Führungen im Juli und einem speziellen Programm rund um unser Closing Weekend ein.

Veranstaltungen am Abschlusswochenende

Im Rahmen der Ausstellung Trash The Musical von Loretta Fahrenholz laden wir Sie herzlich zu unseren öffentlichen Führungen im Juni ein.

Wir freuen uns, die Einzelausstellung Trash The Musical von Loretta Fahrenholz anzukündigen, die während des Gallery Weekend Berlin 2023 eröffnet wird. Die gezeigten Arbeiten sind das Ergebnis eines zweijährigen Dialogs mit dem historisch geprägten Raum von Fluentum.

In der Eröffnungswoche vom 26. bis 30. April haben wir täglich von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Trash The Musical wird von einer Reihe von Veranstaltungen begleitet:

In Flow of Words, Eliane Esther Bots, 2021, 1-Kanal-Video. Courtesy Square Eyes (Ausstellungsansicht: David Ertl)

Der Videonale 19 Award von Fluentum geht an Eliane Esther Bots für ihre Videoarbeit In Flow of Words. Herzlichen Glückwunsch!

Am Eröffnungsabend wurde zum vierten Mal der Videonale Award von Fluentum an eine der teilnehmenden Künstlerinnen verliehen. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und soll junge Kunstschaffenden bei der Produktion neuer Arbeiten unterstützen.

Die diesjährige Jury bestand aus Prof. Dr. Stephan Berg (Kunstmuseum Bonn), Julia Höner (Kunstmuseum Gelsenkirchen), Lisa Long (Julia Stoschek Stiftung), Anna Lena Seiser (Neuer Berliner Kunstverein (n.b.k.)) und Niels Van Tomme (ARGOS Zentrum für audiovisuelle Kunst).

Die Ausstellung V.19 sowie die diesjährigen Preisträgerarbeiten sind bis zum 14. Mai 2023 im Kunstmuseum Bonn zu sehen.

Im Rahmen von Ab ins B! veranstaltet Fluentum am 25. März und 1. April Sondervorführungen von Werken aus der Sammlung. Mit den thematischen Schwerpunkten The Cintematic Eye (25. März) und The Knowlegde of Images (1. April) bringen die beiden Veranstaltungen Werke von renommierten Künstler*innen wie Omer Fast, Patty Chang, Mario Pfeifer, Hiwa K und vielen anderen zusammen.

Ab ins B! ist ein Programm, das kulturelle Stätten in der Tarifzone B, außerhalb des Berliner S-Bahn-Rings, in den Mittelpunkt stellt.

Gernot Wieland hat den German Short Film Award 2022 für seinen Film Bird In Italian Is Uccello aus dem Jahr 2021 erhalten. Das von Fluentum und Phileas Projects koproduzierte Werk gewann in der Kategorie „Experimenteller Kurzfilm bis 30 Minuten“ und dreht sich um die geplante, aber nie aufgeführte Theateraufführung von Mauriers Erzählung Die Vögel in einer psychiatrischen Klinik in Norditalien. Herzlichen Glückwunsch an den Künstler zum Gewinn eines der renommiertesten deutschen Filmpreise!

Heute Abend, am 21. Oktober, wird Christopher Kulendran Thomas’ Another Worldeine Einzelausstellung in den KW Institute for Contemporary Art eröffnet, die mit Unterstützung von Fluentum realisiert wurde. Kulendran Thomas' multimediale Erkundung des verlorenen Vermächtnisses der Tamil-Eelam-Bewegung, die während des Bürgerkriegs in Sri Lanka gegründet wurde, umfasst auch The Finesse, eine große neue Auftragsarbeit, die zusammen mit der langjährigen Mitarbeiterin Annika Kuhlmann entwickelt wurde.

Wir freuen uns, unsere zweiteilige Gruppenausstellung Kino anzukündigen, die am 14. September 2022 im Rahmen der Berlin Art Week 2022 eröffnet wird. Kino wird in zwei verschiedene Teile gegliedert sein, wobei in der Mitte der Laufzeit der Ausstellung neue Werke hinzukommen und die Ausstellung neu geordnet wird. Das erste Kapitel, das vom 15. September bis 29. Oktober stattfindet, umfasst Werke von Rosa Aiello und Dylan Aiello, Noah Barker und Dora Budor, Marie Karlberg, Peter Wächtler und Jiajia Zhang. Kapitel zwei mit Werken von Ted Fendt, Simon Lässig, Katz Tepper, Peter Wächtler und Jiajia Zhang wird vom 4. November bis zum 17. Dezember zu sehen sein.

Zum Abschluss der Ausstellung UNICA von Anja Kirschner feiert Fluentum eine gemeinsame Finissage und Katalogpräsentation. Am 16. Juli wird die Öffnungszeit bis 19 Uhr verlängert und um 16 Uhr findet ein Künstlergespräch zwischen Kirschner und der Philosophin und Kunsthistorikerin Marina Vishmidt statt. Vishmidt, deren Forschungspraxis sich um das Verhältnis von Kunst, Wert und Arbeit dreht, ist Rudolf-Arnheim-Gastprofessorin am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin und lehrt seit 2016 am Goldsmiths College in London.
 
Mit Essays von Luisa Lorenza Corna, Claire Finch und Lisa Jeschke sowie einer Einführung des kursorischen Teams Dennis Brzek und Junia Thiede versteht sich der Katalog sowohl als Abschlusskapitel von UNICA als auch als Schlüssel für das Prinzip der verschränkten Bezüge, Überschneidungen und Wiederholungen des Projekts. Er wurde von Katja Gretzinger gestaltet und ist im DISTANZ Verlag erschienen.

Fluentum freut sich, UNICA, eine neue Videoproduktion und gleichnamige Einzelausstellung der Künstlerin und Filmemacherin Anja Kirschner, zu präsentieren. UNICA ist die zweite Ausstellung in Fluentums dreijähriger Programmreihe In Medias Res: Media, (Still) Moving, die sich mit den Methoden und Prozessen des Erinnerns und Erzählens in Bewegtbildarbeiten beschäftigt.

Fluentum freut sich, die Veröffentlichung von In Medias Res #1: Histories Read Across ankündigen zu können. Das Buch erscheint anlässlich der Ausstellungs- und Projektreihe In Medias Res: Media, (Still) Moving, die von 2021 bis 2023 im Fluentum stattfindet.

Anlässlich der Berlin Art Week 2021 freut sich Fluentum, Time Without End zu eröffnen - eine Gruppenausstellung mit 13BC (Vic Brooks, Lucy Raven, Evan Calder Williams), Klaus vom Bruch, Keren Cytter, Loretta Fahrenholz, Margaret Honda, D'Ette Nogle, Richard Sides, Valerie Snobeck, und Florian Wüst.

副本人 (Single Copy), Che-Yu Hsu, 2019, 1-Kanal Video. Courtesy the artist.

Der Videonale 18 Award von Fluentum geht an Che-Yu Hsu für sein Werk 副本人 (Single Copy). Herzlichen Glückwunsch!

Zum dritten Mal stiftet Fluentum den mit 5.000 Euro dotierten Videonale-Preis, um Kunstschaffende bei der Produktion neuer Werke zu unterstützen.

Die Wettbewerbsjury setzte sich zusammen aus: Stephan Berg (Direktor des Kunstmuseums Bonn), Fatima Hellberg (Direktorin des Bonner Kunstvereins), Matthieu Lelièvre (Kunsthistoriker, unabhängiger Kurator und Berater am Museum für zeitgenössische Kunst in Lyon) und Linnea Semmerling (Direktorin des Düsseldorfer Inter Media Art Institute).

Die diesjährige Ausgabe der Videonale mit dem Titel Fluid States. Solid Matter sowie die diesjährige Preisträgerarbeit sind noch bis zum 18. April 2021 im Kunstmuseum Bonn zu sehen.

Dennis Brzek (Kurator) und Junia Thiede (Künstlerische Leiterin). Foto: Frederic Schweizer.

Wir freuen uns, das diesjährige kuratorische Team für die Programmreihe In Medias Res: Media, (Still) Movingbekannt zu geben: Dennis Brzek kommt auf Einladung von Junia Thiede als Kurator zu Fluentum.

Gemeinsam haben sie eine umfangreiche Ausstellungs- und Projektreihe co-kuratiert, die sich einer konkreten Auseinandersetzung mit der historisch aufgeladenen Architektur des Fluentum-Geländes widmet. Mit einer Gruppenausstellung und mehreren Einzelausstellungen, die von einer dreiteiligen Publikationsreihe begleitet werden, widmet sich Fluentum erstmals den politischen, visuellen und diskursiven Dimensionen, die der Geschichte des Gebäudes eingeschrieben sind.

Wir freuen uns, die Veröffentlichung der zweisprachigen Publikation Sender and Receiver – Christian Jankowski in Verbindung mit der gleichnamigen Ausstellung von Christian Jankowski bei Fluentum bekannt zu geben.

Aufgrund des Coronavirus-Ausfalls in Berlin müssen wir Christian Jankowskis Ausstellung Sender and Receiver schließen.

Fluentum-Gründer und -Leiter Markus Hannebauer nahm am Symposium The Art of the Moving Image in Digital Times anlässlich der 4. Ausgabe des internationalen Film- und Kunstfestivals Kino der Kunst in Munich (October 27 - November 1, 2020). Markus Hannebauer war außerdem Jurymitglied des diesjährigen Project Pitch Awardder junge europäische Kunst- und Filmschaffende bei der Produktion neuer Werke unterstützt.

Anlässlich der Berlin Art Week 2020 freut sich Fluentum, die Einzelausstellung Sender and Receiver – von Christian Jankowski zu eröffnen.

Leider mussten wir unsere Ausstellung mit Emilija Škarnulytė wegen des Coronavirus-bedingten Lockdowns absagen.

Anlässlich der Berlin Art Week 2019 freut sich Fluentum, mit Speaking Images die erste Ausstellung mit Werken aus der Sammlung zu eröffnen.

Anlässlich des Gallery Weekend Berlin 2019 freut sich Fluentum, seine Sammlung mit einer Einzelausstellung des niederländischen Künstlers Guido van der Werve (geb. 1977) zu eröffnen.

Sohbrab Hura gewinnt den Videonale.17 Award der Sammlung Fluentum.

Randa Maroufi gewinnt den Videonale.16 Award der Fluentum Kollektion.

Fluentum unterstützt Sven Johne bei der Premiere von The Long Way Home im Kunstverein am Rosa-Luxemburg-Platz.

Fluentum unterstützt die Ausstellung von Omer Fast im Martin-Gropius-Bau Berlin Reden ist nicht immer die Lösung.

Has the Market Failed? — Panel während der viennacontemporary 2016

Collecting Video Art — Panel auf der VIDEONALE.14